Hast du gestern Champions League geschaut? Dann hast du möglicherweise etwas verpasst. Obwohl es auch dort reihenweise Tore und Spektakel gab, fiel das grossartigste Tor des Abends nicht in der Königsklasse, sondern in einem englischen Swimmingpool Stadion.
Das Duell zwischen Plymouth Argyle und den Bolton Wanderers in der League One war eigentlich schon entschieden. Im strömenden Regen führten die Hausherren bereits mit 2:0, die Nachspielzeit war angebrochen, da machte der nasse Rasen den Gästen das Leben noch schwerer.
Wie bei der Wasserschlacht von Basel 2008 blieb der Ball im Sumpf immer wieder einfach stehen und ermöglichte so ein Tor für Fussball-Geniesser. Fast so schön wie der Treffer zum 3:0 für Plymouth ist der Schwimm-Jubel von Torschütze Ryan Broom. (abu)
Lausanne lässt sich in diesem Final einfach nicht kleinkriegen. Zum dritten Mal reagierten es auf eine Niederlage in Zürich mit einem Sieg zuhause. Wenn sie den ersten Meistertitel perfekt machen wollen, werden sie am Dienstag aber erstmals auch auswärts gewinnen müssen.